

Sonntag, 02. Juli 2023, 16:00 Uhr





Lilian Akopova wurde in Jerewan geboren. Sie ist die Tochter einer Musikerin und eines Ingenieurs und wuchs in Kiew auf. Kaum fünf Jahre alt, erhielt sie ihren ersten Musikunterricht. Ihr Klavierlehrer Konstantin Quartermeister erkannte rasch ihre Begabung. Sie trat in die Lysenko Zentrale Musikschule Kiew für hochbegabte Kinder und Jugendliche ein. Dort studierte sie u. a. bei Professor Valery Kozlov. Im Jahr 2000 schloss sie die Schule mit Auszeichnung ab. Auf Einladung der georgischen Professorin Elisso Wirssaladze kam Lilian Akopova nach München. Im September 2001 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater München fort. Während ihrer Studien besuchte sie Meisterklassen bei dem ungarischen Pianisten András Schiff sowie bei dem österreichischen Pianisten Paul Badura-Skoda. Aufgrund ihrer Leistungen wurde sie Stipendiatin der Präsident-der-Ukraine-Stiftung, der Internationalen Vladimir Spivakov-Stiftung, der „Internationalen Vladimir-Krainev-Gesellschaft zur Förderung junger Musiker“, der Yehudi Menuhin ‚Live Music Now’ Stiftung, der Calouste Gulbenkian Stiftung und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). 2007 erhielt sie ihr Meisterdiplom für Klavier mit Auszeichnung. Seit 2007 lehrt sie an der Hochschule für Musik und Theater München.
Lilian Akopova debütierte 2002 in einem der berühmtesten Konzertsäle der Welt, dem „Großen Saal“ des Moskauer Pjotr Tschajkowski Konservatoriums. Seitdem gibt sie regelmäßig Konzerte in vielen europäischen Ländern und auch in den USA. Dabei tritt sie in bekannten Konzerthallen auf, wie z. B. im Konzerthaus Berlin, im Pariser Salle Cortot, im Palau de la Música in Valencia, im Teatro Bibiena in Mantua. Sie spielt u. a. mit dem Moskauer Staatsorchester, dem ukrainischen Staatsorchester Kiew, der Philharmonie Kharkow, dem Kärntener Sinfonieorchester, dem Haydn Orchester von Bozen und Trient, dem Kammerorchester Bozen, dem staatlichen Radio-Orchester Madrid. Lilian Akopova konzertiert unter der Leitung von Dirigenten wie Enrique García Asensio, Arthur Fagen, Volker Schmidt-Gertenbach, Gottfried Schneider. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen der Bratschist Zheng Wenxiao, der Violinist David Schultheiss, der Geiger Mikhail Ovrutsky, die Violinistin Lena Neudauer, der Kontrabassist Roman Patkoló, das Kontrabass-Ensemble Bassiona Amorosa.
Als Solistin gastiert sie auch bei renommierten, internationalen Musikfestivals, z. B. beim „Festival Classic Young Stars“ im Konzerthaus Berlin, beim „Kissinger Sommer“, bei der „Mozartiade“ (seit 2012 mozart@augsburg) in Augsburg, beim „Internationalen Oleg Kogan Musikfestival“ in Wildbach Kreuth, beim „Festival de Musique de Menton“, bei „Jeunes Talents“ in Paris, beim “International Chamber Music Festival“ im norwegischen Stavanger, beim „Festival Internazionale di Pianoforte Città Di Rimini“ in Italien. Darüber hinaus trat sie auch in literarisch-musikalischen Programmen gemeinsam mit Schauspielern auf wie Wolf Euba und den aus Film, Fernsehen und Theater bekannten Darstellern Brigitte Karner und Peter Simonischek. Etliche ihrer Konzerte und Radioproduktionen wurden bereits vom Bayerischen Rundfunk sowie vom französischen, italienischen, ukrainischen und rumänischen Fernsehen und Radio übertragen.



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